Das Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM), eine Einrichtung der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) der Freien und Hansestadt Hamburg, ist mit seiner Universitätsprofessur für Arbeitsmedizin mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf verbunden.
Branche
Wissenschaft und Forschung
Angebot und Leistungen
Wesentliche Aufgabe des Instituts ist die Durchführung wissenschaftlicher und praktischer Untersuchungen zur Vertiefung der Erkenntnisse über die Einwirkung der Arbeit auf die Gesundheit des Menschen. Die Mitarbeiter nehmen Aufgaben in Forschung, Beratung, Krankenbetreuung, Lehre sowie in der Fort- und Weiterbildung wahr.
Angebote
- Klinische Arbeitsmedizin: Arbeitsmedizinische Poliklinik, Lungenfunktionsprüfung, spezielle arbeits- und umweltmedizinische Diagnostik (u.a. arbeitsplatzbezogene nasale und bronchiale Provokationsteste), Allergie- und Asthmadiagnostik, Vorsorgeuntersuchungen, Seemannsambulanz
- Arbeitstoxikologie: Humanbiomonitoring in Vollblut/Serum/Plasma und Urin zur Bestimmung von arbeits- und umweltbedingten Belastungen (z.B. Metalle, Lösungsmittel, Pestizide, Kotinin).
- Allergologie: Bestimmung von spezifischen IgE-/IgG-Antikörpern auf Berufs- und Umweltallergene, Immunstatus und Lymphozytendifferenzierung, Allergen- und Proteinquantifizierung in Produkt- und Raumluftproben (insbesondere für Natur-Latex und Isocyanate).
- Betriebliche Epidemiologie: Bewertung epidemiologischer Studien in der Arbeitswelt, Unterstützung bei der Konzeption und Auswertung von epidemiologischen Datensammlungen in der Arbeitswelt.
Kontakt
Volker Harth
Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM)
Seewartenstraße 10
20459 Hamburg
Tel (040) 42837 4301
Fax (040) 42731 - 339